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Rückblick und Klarstellung zum Abgasskandal 

Der Abgasskandal, ist in Wirklichkeit ein Politik- und Medienskandal. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik haben Politiker und Medien mit einer absoluten Ahnungslosigkeit und Inkompetenz einen solch erheblichen Schaden angerichtet. Die Regierung veranstaltet einen Dieselgipfel, die deutschen Hersteller (die nachweislich die saubersten Autos auf dem Markt bauen) erscheinen, die ausländischen Hersteller (welche die Statistik der „Dreckschleudern“ anführen) erscheinen nicht. In den Medien werden die Deutschen Autobauer vorgeführt als Betrüger die uns vergiften andere Hersteller erscheinen nicht in den Medien. Jetzt sollen die Deutschen Hersteller eine Art Schadenersatz leisten, was ist mit den ausländischen Herstellern? 

Eigentlich gibt es nur eine logische Lösung Fahrzeuge aller Hersteller die auf Grund von gesetzeswidrigen Manipulationen in den Verkehr gebracht wurden müssen auf Kosten der Hersteller nachgerüstet werden. Alle Fahrzeuge die legal in den Verkehr gebracht wurden nicht.
Jetzt droht Fahrverbot das ist der absurdeste Schildbürgerstreich in der Geschichte der Bundesrepublik. Fahrverbote werden von deutschen Gerichten auf Grund von Schadstoffmessdaten verhängt. Die EU hat mit 40 Mikrogramm (mig) pro Kubikmeter Luft einen sehr strengen Grenzwert für Stickoxide (NOX). Die maximale NOX Belastung am Arbeitsplatz darf hingegen 900 mig betragen (Jemand der 40 Stunden die Woche 40 Jahre lang 900mig NOX ausgesetzt ist hat demnach keine Gesundheitlichen Schäden zu fürchten).

Eben weil der EU Grenzwert so extrem niedrig ist gibt es eine detaillierte  EU Richtlinie zur korrekten Aufstellung der Messstationen. Um zu verhindern das fälschlich zu hohe Schadstoffkonzentrationen gemessen werden können. Demnach sollen die Messstationen z.B. mindestens 25 Meter von Strassen entfernt aufgestellt werden und sie dürfen maximal an zwei Seiten geschlossene Bebauung im Umfeld haben. In anderen Ländern folgt man dieser Richtlinie in Deutschland nicht.  Warum? Bei uns stehen die Messanlagen an den Plätzen an den die höchste Belastung zu erwarten ist quasi im Auspuff der Autos, gerade so als wolle man das Autofahren in Deutschland unmöglich machen. Auf Grund dieser „getürkten“ Messewerte wird Deutschland von der EU verklagt und die deutschen Kommunen von einem Verein (DUH) der absurder weise auch noch 800.000€ Steuergelder im Jahr bekommt.

Elektromobilität gilt in der Politik als „Allheilbringer“ sie ist es aber nicht. Bereits Anfang des letzten Jahrhunderts hat sich der Verbrennungsmotor als Autoantrieb gegen den Elektromotor durchgesetzt. Er tat dies ohne politische Einflussnahme er gewann den Wettbewerb auf dem freien Markt weil er das passendere und wirtschaftlichere Konzept war. An den Gründen hat sich bist heute rein gar nichts geändert.

PTL = Power To Liquid ist die einzige wirklich logische und nachhaltige Lösung wenn man den CO2 Ausstoß verringern will. CO2 wird mit der Energie von Ökostrom zu Treibstoff (PTL) verwandelt ein perfekter Kreislauf. PTL ist so gut wie schadstofffrei und lässt sich problemlos in die Bestehenden Öl / Benzin Infrastruktur einbringen es kann mineralischen Treibstoffen sogar in jedem beliebigen Mischungsverhältnis beigemischt werden. Ohne den Einsatz von PTL wird auch die Deutsche „Energiewende“ scheitern. Denn augenblicklich ist es die Beste Speichermöglichkeit für zu viel produzierten Ökostrom. PTL kann durch CO2 neutral produzierte Bio- und Synthetiktreibstoffe aus Algen, Müll, etc ergänzt werden.
PTL ist auch da einsatzfähig wo die E-Mobilität scheitert im Flug- und Schiffsverkehr. Eigentlich seltsam warum die Politik die exotische und überholte E-Mobilität fördert wo die Lösung doch sehr einfach ist.
Jörg Sand M.A.
Vorsitzender des Bundesverband Verbrennungsmotor (BUVMO) e.V



Was sind E-Fuels?
E-Fuels (electrofuels) – sind synthetische Kraftstoffe die mit Ökostrom aus Meerwasser und CO2 hergestellt werden. Dieser Prozess wird als „Power-to-Liquid“ bezeichnet. „Power“ steht für Strom, dass „L“ für die Flüssigkraftstoffe E-Benzin, E-Diesel oder E-Kerosin, diese können problemlos in allen Verbrennungsmotoren ohne technische Änderungen verwendet werden.

Warum sind E-Fuels umweltfreundlich?
Ihre Verbrennung setzt nur das CO2 frei, welches zuvor für ihre Produktion aus der Atmosphäre, Biomasse oder Industrieabgasen gewonnen wurde. CO2 welches also ohnehin schon vorhanden war, die Nutzung von E-Fuels ist somit klimaneutral. Eine Kreislaufwirtschaft im klassischen Sinn.
Das in dem zukünftigen Lagerbestand gebundene CO2 der E-Fuels wird CO2 in der Größenordung von Gigatonnen binden.

Gibt es schon heute E-Fuels?
Für deutsche Autofahrer sind synthetische Kraftstoffe bisher leider kaum zugänglich. Bisher gibt es nur einige Pilotanlagen, die kleinere Mengen produzieren. Darunter auf Texel eine Anlage die mit Meerwasser produziert. Porsche investiert massiv in eine E-Fuel-Produktion aus Windkraft in Chile. Geely in China investiert in die Produktion von Green Methanol. In China gibt es Methanol an den Tankstellen. Ähnlich wie in Kalifornien bis Anfang der 80er Jahre. Auch in Deutschland wird bei Thyssen Krupp in die Green Methanol Produktion investiert. Zudem laufen mehrere Projekte um E-Kerosin zu produzieren.

Wie ist die Energiebilanz von E-Fuels?
Zur PTL Herstellung müssen mehrere Umwandlungsstufen durchlaufen werden; die notwendige Herstellung von Wasserstoff benötigt große Mengen Strom. Daher ist die Energiebilanz von E-Fuels-Autos, ohne die Berücksichtigung weiterer Faktoren  wie,  Transport und Lagerung zunächst schlechter als die von Batterie E-Autos. Es wird die 5 fache Menge an Strom benötigt. Verwendet man Bioabfälle oder Plastikmüll als Grundbasis (z.B. bei Green Methanol) ist der Energieaufwand bei der Produktion aber wesentlich geringer.

Wie teuer sind E-Fuels?
Green Methanol lässt sich laut einer US-Studie für 0,51€ je Liter produzieren und an Tankstellen vor Steuer verkaufen.
Der Preis von PTL hängt davon ab, wo es produziert wird und wie teuer dort der Ökostrom ist. Das ist der Hauptgrund für Porsche, in Chile zu produzieren, wo fast dreimal so viel Wind weht wie an der Nordsee. Solarthermische Kraftwerke in der Wüste können heute schon eine KW/h für 0,01€ produzieren.

Werden E-Fuels gefördert?
Die Ampelregierung hält E-Fuels für „unerlässlich, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen“, allerdings vor allem für Verkehrsträger, die „schwer zu elektrifizieren sind“, also etwa Flugzeuge, für die die erforderlichen Batterien viel zu schwer wären. „Um perspektivisch das klimaneutrale Fliegen zu ermöglichen“, fördert sie sowohl die Erforschung als auch Vermarktung von E-Kerosin. Bei dessen Produktion fallen jedoch produktionstechnisch bedingt auch Mengen an E-Diesel und E-Benzin an, die dann etwa für Schiffe oder im Straßenverkehr genutzt werden könnten. Insgesamt fördert der Bund mehr als 30 Forschungsprojekte für synthetische Kraftstoffe und vier Projekte zu ihrer Herstellung.
Das große Problem ist das die EU (anders als bei Batterieelektrischen Fahrzeugen) E-Fuels nicht als CO2 neutral auf den Flottenverbrauch der Autohersteller anrechnet. Dadurch werden E-Fuels quasi nutzlos und Batterieautos unersetzlich für Autohersteller.

Gibt es Vorgaben für den Einsatz von E-Fuels?
Laut Gesetz muss ab 2026 Flugbenzin 0,5 Prozent E-Kerosin enthalten. Der Anteil steigt dann bis 2030 schrittweise auf zwei Prozent. Für Pkw, Lkw oder Schiffe gibt es keine direkten Vorgaben. Allerdings gibt es Regeln, wonach die Kraftstoffhersteller Benzin und Diesel einen bestimmten Anteil an umweltfreundlichen Kraftstoffen beimischen müssen. Das waren früher ausschließlich Biokraftstoffe und können heute auch E-Fuels sein.
Was geschieht mit den vor 2035 zugelassenen Benzinern und Dieseln?

Das Aus für nicht CO2 neutrale Autos in der EU ab 2035 soll nur für Neuwagen gelten. Aktuell gibt es in Deutschland 48 Millionen Verbrenner Fahrzeuge. Bis 2035 werden zwar weitere E-Fahrzeuge hinzukommen, die werden dann aber maximal 20% des Bestands ausmachen. Schon jetzt ist eine „Kubanisierung“ des Automarktes zu beobachten. Ich gehe davon aus das dieser Trend noch zunimmt.



Sind unsere Politiker wahnsinnig geworden?

Der Abgasskandal, war in Wirklichkeit ein Politik- und Medienskandal. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik haben Politiker und Medien mit einer absoluten Ahnungslosigkeit und Inkompetenz einen solch erheblichen Schaden angerichtet. Die Regierung veranstaltet einen Dieselgipfel, die deutschen Hersteller (die nachweislich die saubersten Autos auf dem Markt bauen) erscheinen, die ausländischen Hersteller (welche die Statistik der „Dreckschleudern“ anführen) erscheinen nicht. In den Medien werden die Deutschen Autobauer vorgeführt als Betrüger die uns vergiften andere Hersteller erscheinen nicht in den Medien. Jetzt sollen die Deutschen Hersteller eine Art Schadenersatz leisten, was ist mit den ausländischen Herstellern? Eigentlich gibt es nur eine logische Lösung Fahrzeuge aller Hersteller die auf Grund von gesetzeswidrigen Manipulationen in den Verkehr gebracht wurden müssen auf Kosten der Hersteller nachgerüstet werden. Alle Fahrzeuge die legal in den Verkehr gebracht wurden nicht.

Der „Abgasskandal“ war eine sehr dankbare nicht versiegende ewige Quelle für Steuereinnahem denn:

1. Steuern zu erhöhen ist immer unpopulär, es sein den man hat dafür eine moralische Rechtfertigung. Der Schutz vor giftigen Abgasen ist da geradezu eine Steilvorlage.
2. Ausweglos wird gezahlt werden da man in Deutschland nicht flächendeckend auf individuelle Mobilität verzichten kann
3. Widerstand gib es nicht im Gegenteil die Aufseher der moralischen Überheblichkeit fordern immer noch mehr Abgaben.
4. Jackpot ! NEFZ Umstellung auf WLDP, bisher wurden alle Fahrzeuge in der EU nach NEFZ homologiert. Das ist ein standardisiertes Prüfstandverfahren zur Ermittlung des Fahrzeugverbrauchs und der Emission. Nachteil, natürlich verbrauchten die Autos auf dem Prüfstand weniger als in der Realität. Vorteil die Vergleichbarkeit war zu 100% gegeben. WLDP wird hingegen im realen Straßenverkehr ermittelt, Vorteil realitätsnahe Verbrauchsdaten Nachteil diese sind von vielen variabelen Quellen u.A. vom Fahrer abhängig.  Der Haken: Alle Vereinbarungen mit der EU zu Verbrauch und CO2 Ausstoß basierten auf NEFZ. Durch den Wechsel zu WLDP werden alle Vereinbarungen automatisch 30% strenger. Auch die KFZ Steuer kann quasi automatisch um bis zu 30% teurer werden.

Jetzt droht Fahrverbot das ist der absurdeste Schildbürgerstreich in der Geschichte der Bundesrepublik. Fahrverbote werden von deutschen Gerichten auf Grund von Schadstoffmessdaten verhängt. Die EU hat mit 40 Mikrogramm (mig) pro Kubikmeter Luft einen sehr strengen Grenzwert für Stickoxide (NOX). Die maximale NOX Belastung am Arbeitsplatz darf hingegen 900 mig betragen (Jemand der 40 Stunden die Woche 40 Jahre lang 900mig NOX ausgesetzt ist hat demnach keine Gesundheitlichen Schäden zu fürchten).

Eben weil der EU Grenzwert so extrem niedrig ist gibt es eine detaillierte  EU Richtlinie zur korrekten Aufstellung der Messstationen. Um zu verhindern das fälschlich zu hohe Schadstoffkonzentrationen gemessen werden können. Demnach sollen die Messstationen z.B. mindestens 25 Meter von Strassen entfernt aufgestellt werden und sie dürfen maximal an zwei Seiten geschlossene Bebauung im Umfeld haben. In anderen Ländern folgt man dieser Richtlinie in Deutschland nicht.  Warum? Bei uns stehen die Messanlagen an den Plätzen an den die höchste Belastung zu erwarten ist quasi im Auspuff der Autos, gerade so als wolle man das Autofahren in Deutschland unmöglich machen. Auf Grund dieser „getürkten“ Messewerte wird Deutschland von der EU verklagt und die deutschen Kommunen von einem Verein (DUH) der absurder weise auch noch 12 Millionen € Steuergelder im Jahr bekommt. 


Wovor sollen wir Angst haben?

1. Feinstaub (!) über das Schreckgespenst von 2012-2015 redet heute Niemand mehr weil:                                                               A ) keine seriöse Messmethode feststellen kann wie viel vom Feinstaub aus Autoverkehr, Bahnverkehr, Heizungen, etc. kommt und wie viel aus natürlichen Quellen wie Pollenstaub etc.                                                                  B ) NOX ist der neue Bösewicht.                                                       C ) natürlichen Feinstaub rausgerechnet als sicher gilt das Bahnverkehr, Heizungsemissionen und andere Quellen stärkere Verursacher sind als der Autoverkehr.

2. Klimawandel (hohe CO2 Konzentration in der Erdatmosphäre) die Verbrennung Fossiler Rohstoffe seit Begin der Industrialisierung  (ca. 1815) gilt als Verursacher. Weitere Verursacher? CO2 ist kein Gift Pflanzen machen daraus Sauerstoff. Die Erde hat ein natürliches CO2-O2 Kreislaufsystem die wichtigste Systemkomponente sind Pflanzen, an Land vor allem Bäume. Menschlich verursachter CO2 Ausstoß  beginnt schon vor über 8.000 Jahren (6.000vChr) während in anderen Teilen der Erde schon Hochkulturen existieren werden die ersten Europäer sesshaft. In den nächsten 8.000 Jahren wird die Menschheit mehrere zig Millionen Quadratkilometer Wald abholzen. Ein Großteil davon wird verbrannt. Die Menschheit vermehrt sich explosionsartig so wie ihre zahlreich domestizierten Tiere. Jeder Bioorganismus, ein dauernd laufender Verbrennungsmotor der CO2 produziert. 

Zwei Möglichkeiten dem aktuellen CO2 Übergewicht zu begegnen.                                                              A) Reduzierung des Ausstoßes wird aktuell von der Politik versucht. Weltweit hat das kaum einen Effekt. Denn aktuell machen die zwei mit Abstand größten Verursacher, die zusammen für gut 50% des Welt CO2 Ausstoß verantwortlich sind nicht mit (China und USA). Eine wirkungsvolle CO2 Einsparung auf diesem Weg würde uns Zugeständnisse abverlangen die sich keiner auszusprechen wagt. Autofahren würde zu einem Luxus wie zuletzt in den 1930er Jahren, gleiches gilt für Flugreisen und Reisen schlechthin, Fleisch dürfte maximal einmal pro Woche auf den Tisch, Klimaanlagen im Sommer währen genau so Tabu wie Wohnraumtemperaturen von über 17 Grad im Winter.                   B) Größere Umwandlungskapazitäten Viele neue Bäume würden dauerhaft helfen CO2 in Sauerstoff umzuwandeln und zwar 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr. 5,2 Millionen Quadratkilometer neuer Wald und das 1,5 Grad Ziel ist realisierbar. Die Frage was hier nachhaltiger ist scheint offensichtlich. Auch wenn man wahrscheinlich beide Wege verfolgen muss.

3. NOX kann im Gegensatz zu CO2  und Feinstaub als Gift bezeichnet werden. Allerdings gehört zur Wahrheit, das der Schadstoffausstoß des Straßenverkehrs in Deutschland (Dank Abgasreinigung) seit 1990 um 98% abgenommen hat! Im Gegensatz dazu hat er beim Flugverkehr und vor allem beim Schiffsverkehr deutlich zugenommen. Ein Hochseefrachter stößt soviel Schadstoffe aus wie 21 Millionen VW Passat Diesel.  Es gibt aktuell 90.000 Hochseeschiffe. Wenn wir also in Hamburg 500 Meter Straße für Dielfahrzeuge sperren ist das an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Ein guter Ansatz währe international Abgasreinigungssysteme für Schiffe vorzuschreiben.
Es gibt im Gegensatz zum allgemeinen Sprachgebrauch nicht einen einzigen Menschen der nachweislich an NOX aus Luftverschmutzung gestorben ist. Statistisch gesehen sind die vielfach angeführten verfrühten Todesfälle Menschen die mit 83 Jahren 15 Minuten Früher Sterben als andere. Faktisch gesehen gibt es in Deutschland seit Mitte der Neunziger Jahre so gut wie keine nennenswerte Luftverschmutzung mehr. Wer so was sehen und riechen will muss z.B. nach China reisen
Elektromobilität gilt in der Politik als „Allheilbringer“ sie ist es aber nicht. Bereits Anfang des letzten Jahrhunderts hat sich der Verbrennungsmotor als Autoantrieb gegen den Elektromotor durchgesetzt. Er tat dies ohne politische Einflussnahme er gewann den Wettbewerb auf dem freien Markt weil er das passendere und wirtschaftlichere Konzept war. 


An den Gründen hat sich bist heute rein gar nichts geändert.

1. Reichweiten von 300 Kilometer erreicht ein E Fahrzeug real / alltagstauglich wie ein Tesla S mit einer 800 Kilogramm schweren Batterie ein Dieselfahrzeug kommt mit 30 Kilo Diesel so weit.
2. Ungelöste Baustellen ohne Ende egal wo man hin schaut lange Batterieladezeiten, die Infrastruktur ist extrem aufwendig und nicht vorhanden. Die Energiebilanz ist nur dann gut wenn Ökostrom gefahren wird. Akkus sind tickende Sondermüllzeitbomben, die E Fahrzeuge einmal in Brand unlöschbar. Geschichten von Leitungskapazitäten um z.B. drei Millionen Autos im Ruhrgebiet nachts zeitgleich zu laden werden selbst von optimistischen  Wissenschaftlern mit dem Reich der Jedi Ritter gleich gesetzt.
3. Rohstoffe der Nachschub ist unsicher und reicht auch nach aktuellen Quellen nur aus um 6% der Weltfahrzeugflotte umzurüsten. Da die Rohstoffe im Gegensatz zum Öl überirdisch ausgebeutet werden sind immense Umweltschäden die Folge. Ganze Landstriche würden zu Mondlandschaften.
4. Gewinn ist mit den E-Autos ist kaum zu machen (Tesla legt aktuell 6.000$ pro Auto drauf). Die einzige Möglichkeit Geld mit Elektroautos zu verdienen ist, wenn man es schafft das überlegene Verbrennungsmotorkonzept von der Politik verbieten zu lassen. Die Wertschöpfungskette wird dann allerdings trotzdem in Drittstaaten verlagert.
5. Unsozial ist die zu erwartende Wertschöpfungskette bei E-Fahrzeugen. Durch den Wegfall Hunderttausender Arbeitsplätze in der Autoindustrie. Die neu dazu gewonnenen Arbeitsplätze beschränken sich auf Sklavenartige Arbeitsverhältnisse in der Rohstoffgewinnung und Batterieproduktion. Die Komponentenmontage zum fertigen Fahrzeug erfolgt großen Teils per Roboter.
6. Städte sind unter realistische Betrachtung das einzig mögliche Feld für die Nutzung von E-Fahrzeugen. Und gerade dort soll die individuelle Mobilität zurück gefahren werden.

PTL = Power To Liquid ist die einzige wirklich logische und nachhaltige Lösung wenn man den CO2 Ausstoß verringern will. CO2 wird mit der Energie von Ökostrom zu Treibstoff (PTL) verwandelt ein perfekter Kreislauf. PTL ist so gut wie schadstofffrei und lässt sich problemlos in die Bestehenden Öl / Benzin Infrastruktur einbringen es kann mineralischen Treibstoffen sogar in jedem beliebigen Mischungsverhältnis beigemischt werden. Ohne den Einsatz von PTL wird auch die Deutsche „Energiewende“ scheitern. Denn augenblicklich ist es die Beste Speichermöglichkeit für zu viel produzierten Ökostrom. PTL kann durch CO2 neutral produzierte Bio- und Synthetiktreibstoffe aus Algen, Müll, etc ergänzt werden.

PTL ist auch da einsatzfähig wo die E-Mobilität scheitert im Flug- und Schiffsverkehr. Eigentlich seltsam warum die Politik die exotische und überholte E-Mobilität fördert wo die Lösung doch sehr einfach ist.

Jörg Sand M.A.
Vorsitzender des Bundesverband Verbrennungsmotor (BUVMO) e.V.


 
 
 
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